Unsere Geschichte

und wie alles begann

K.D.St.V. Rupertia – Eine Timeline

„Semper ad lucem“ unser Wahlspruch und unsere Herkunft.

1947

Semper ad lucem

Die Rupertia wurde am 6. Juni 1947 in Regensburg gegründet. Man wählte den Wahlspruch „Semper ad lucem!“ (lateinisch für „Immer zum Licht!“).

Dieser sollte auch deutlich machen, dass man sich nach der Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus aus dem katholischen Glauben heraus für eine demokratische Gesellschaft einsetzen will.

Bei der Namenswahl wurde sich wiederum auf den Wahlspruch bezogen. So missionierte der Heilige Rupert unter anderem im Herzogtum Baiern und war dabei auch in Regensburg tätig. Rupert brachte den Menschen also das Licht des christlichen Glaubens.

Wie es weiterging

Schon 1948 wurden die Rupertia durch die US-amerikanische Militärregierung genehmigt. 1950 erfolgte offiziell die Aufnahme in den Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen (CV).

Eine erste Blütezeit wurde durch den Abzug, der nach dem 2. Weltkrieg ausgelagerten Fakultäten aus Regensburg, wieder beendet. Deshalb gab es Überlegungen, in die Landeshauptstadt München umzuziehen.

1958 wurde an der Bauschule (heute OTH Regensburg) unsere Tochterverbindung K.T.St.V. Pontana im TCV zu Regensburg gegründet.

1948

1962

Gründung der Uni Regensburg

Ein entscheidendes Ereignis war 1962 die Gründung der Universität Regensburg durch den Bayerischen Landtag. Der Lehrbetrieb begann ab dem Wintersemester 1967/68 jeweils an der juristischen, wirtschaftswissenschaftlichen und philosophischen Fakultät.

Seit 1966 pflegen wir mit der K.Ö.St.V. Aargau Wien eine Freundschaft, deren 50-jähriges Bestehen 2016 in Berchtesgaden gefeiert wurde.

1978 wurde der ehemalige Regensburger Theologieprofessor Erzbischof Joseph Kardinal Ratzinger als Ehrenmitglied aufgenommen. 2005 wurde er zum Papst gewählt.

Unser Haus

Anfangs trafen sich die Bundesbrüder an wechselnden Orten, bis 1972 das erste Verbindungshaus am St.-Peters-Weg bezogen wurde. Nachdem die gewachsene Verbindung räumlich dort an ihre Grenzen stieß, erwarb man 1992 das Auerhaus Am Römling 12.

Seitdem ist das ehemalige gotische Patrizierpalais mit der säkularisierten Thomaskapelle, die als eine der prachtvollsten Privatkapellen im süddeutschen Raum gilt, Mittelpunkt unseres Verbindungslebens.

Bild bereitgestellt durch das Bildarchiv der Bayrischen Staatsbibliothek

1972